Die Handweberei im MUSEUM HOFMÜHLE DRESDEN
HISTORIE
1936 – 1945
Studien-Werkstatt Maria Conrad für künstlerische Stickerei und Frauenarbeiten (Christianstraße 5 in Dresden-Mitte)
1945 – 1953
Studienwerkstatt wird Handweberei Maria Conrad (Radeberger Straße 17 in Dresden-Neustadt)
1953 – 1971
Handweberei Handwerksbetrieb Maria Conrad, Landesobermeisterin (Radeberger Straße 17 in Dresden-Neustadt)
1971 – 1992
Handweberei Handwerksbetrieb Marianne Gatsch, Webmeisterin (Radeberger Straße 17, später Bautzener Straße 121 in Dresden-Neustadt
1993 – 2003
Ankauf der Webereiausstattung durch die Technischen Sammlungen der Städtischen Museen Dresden
Einrichtung der Handweberei im Palitzsch-Museum in Dresden-Prohlis zur Besichtigung und Ausübung des Handwerks, zunächst als ABM-Maßnahme unter Leitung von Marianne Gatsch, ab 1997 unter Leitung von Uta Schlenker und ab 1999 durch den Heimatverein Prohlis e.V., erneut als ABM-Maßnahme unter der Leitung von Uta Hoppe
2003 – 2024
Weiterführung der Einrichtung mit Kursangeboten der Jugendkunstschule Dresden als „Offene Werkstatt“. Mehrmals monatlich bestand die Möglichkeit zur Nutzung der Webstühle unter fachkundiger Anleitung von Marianne Gatsch und ab 2015 von Maria Selle. Es entwickelt sich eine aktive Webgruppe.
2025
Umzug der Handweberei in das MUSEUM HOFMÜHLE DRESDEN (im Areal der ehem. Hofmühle-Bienertmühle in Dresden-Plauen). Die museale Werkstatt wird Teil der im Aufbau befindlichen Ausstellungsreihe „Handwerkskunst“
Wiedereröffnung der Ausstellung zur Museumsnacht Dresden 2025
Die Webgruppe ist weiterhin aktiv und pflegt mit Leidenschaft die traditionsreiche Werkstatt und das Handwerk.
